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Von Sachbüchern, Briefen und Bloggern | Monatsfavoriten Jänner 2019

"Long time no see" würde ich mal sagen. -Und zwar ordentlich! Eigentlich dachte ich mir, dass ich den letzten Monatsfavoritenpost im November online gestellt habe...mein Kalender hat mich aber eines besseren belehrt: es ist jetzt schon 4 Monate her! Höchste Zeit also wieder, euch von meinen aktuellen Favoriten zu erzählen, was bei mir letzten Monat so abging und auf was ich mich im Februar freue.


...sachbuchliebe...


Also ich muss sagen buchtechnisch bin ich wirklich super in das neue Jahr gestartet: schon im Jänner habe ich insgesamt sieben Bücher fertig gelesen. -Hoffen wir einmal, dass die Lesemotivation weiter anhält! Ich habe lange überlegt, welches dieses Monat mein Favorit ist und habe mich dann dafür entschieden, euch ein Buch vorzustellen, dass ich zwar noch nicht ganz fertig gelesen habe, aber wirklich toll finde. Und zwar geht es um eines meiner Weihnachtsgeschenke. Diejenigen, die mir auf Instagram folgen (ich heiße da übrigens @lucamaisone) haben von dem Buch schon öfters mal was gehört: "Die Smartphone-Epidemie" von Manfred Spitzer. Wer mich schon länger verfolgt bzw. mich privat kennt, weiß, dass dieses Buch SEEEEHR untypisch für mich ist. -Normalerweise lese ich Fantasy- und Lovestories, aber dieses Jahr hat es mich irgendwie gepackt, auch etwas zu lesen, wodurch ich etwas lernen kann und das mich weiterbringt. Auf dieses Buch bin ich schon Anfang November auf der BUCH WIEN gestoßen und fand den Titel bzw. den Inhalt sofort ansprechend, was auch der Grund war, wieso es dann auf meinem Wunschzettel gelandet ist. 

Ich bin jetzt so zirka im letzten Drittel des Buches und muss schon sagen, dass die Themen, die im Bezug auf's Smartphone aufgegriffen werden, wirklich sehr interessant sind. Beispielsweise schreibt Manfred Spitzer über die Digitalisierung im Klassenzimmer und deren Auswirkungen auf die Jugendlichen sowie auf deren Lernverhalten, was für mich als Schülerin sehr spannend war. Was mich besonders fasziniert hat, ist, dass der Autor Dinge anspricht, die für uns heute eigentlich vollkommen normal und unbedenklich sind, aber vor wenigen Jahren noch als beunruhigend galten. 

Ich bin auf jeden Fall sehr begeistert von diesem Buch und kann es euch inklusive des Ratschlags, generell auch mehr Sachbücher zu lesen, nur wärmstens weiterempfehlen!

DIE SMARTPHONE EPIDEMIE


...plannerfreak...


Dieser Punkt ist wohl einer mit dem mich meine Familie noch lange aufziehen wird: meine große Liebe zum Ella Thebee Kalender. Wenn man auf meinem Blog ein bisserl herumstöbert, fällt einem sicherlich auf, dass ich der absolute Organisationsfreak bin und dazu gehört natürlich auch der perfekte Kalender. Übrigens sind wir Organisationfreaks deswegen auch bekannt als die #plannerfreaks. Ja, und ich muss sagen, ich habe glaube ich wirklich meinen idealen Kalender gefunden. Wer mich kennt, weiß, dass ich am Liebsten jede einzelne Minute meines Tages durchplane, auch wenn ich dann teilweise meine Pläne doch wieder über den Haufen werfe, ist diese "Durchtakten" einfach mein Ding. Deswegen liebe ich meinen "Experten" von Ella Thebee auch sooo sehr: ich habe einfach unendlich viel Platz. Sogar so viel Platz, dass ich Bullet Journal-Elemente (ich liebe Bullet Journals, aber könnte das nie vollkommen durchziehen) in meinen Kalender integrieren kann. Darunter befinden sich zum Beispiel Monthly Cover, Habit Tracker und Monthly Memories, aber diese Seiten werde ich euch noch nach und nach auf Instagram präsentieren.

Also wie gesagt er ist eine große Liebe, mein Ella Thebee Kalender, der endlich mal genau so ist, wie ich mir schon seit Jahren einen Kalender wünsche und in dem ich genug Platz für eigene Kreativität habe!

ELLA THEBEE KALENDER


...tastenüberflieger...


Das 10-Finger-System...in meinen Ohren eines der Grauen meiner Kindheit. Ich fand es einfach zu nervtötend mich hinzusetzten und effektiv ein paar Minuten das Schreiben zu üben und in der Schule haben wir das "10-Finger-System" eher sehr sporadisch "praktiziert". Das hat zum Ergebnis geführt, dass ich heute da sitze und mit meinen 16 Jahren noch immer mit meinen Zeige- und Mittelfingern tippe. -Eine Tatsache, von der ich nie geglaubt hätte, dass sie mich einmal so sehr wurmt. Vor allem das Wissen, dass ich meine VWA in schon weniger als sechs Monaten beginnen muss zu schreiben, hat mich dazu motiviert wieder damit anzufangen. Denn wenn ich ganz ehrlich bin, will ich meine VWA nicht mit nur vier Fingern schreiben. Deshalb habe ich mir jetzt endlich wieder einen Schreibtrainer herausgesucht, mit dem ich mir diese fehlende Fähigkeit aneignen kann. Ich habe mich für "Schreibtrainer Online" entschieden. -Ein Programm, mit dem ich auch schon früher gearbeitet habe und dass praktischerweise kostenlos ist. Mein Ziel ist es jetzt jeden Tag mindestens zwei Lektionen zu erledigen, um wirklich voran zu kommen. Was mich jetzt nur ein bisschen wurmt, ist das ich wegen meines verletzten Mittelfingers mindestens eine Woche aussetzen muss... tja, dann geht es halt ab nächsten Freitag wieder tatkräftig weiter. Also an alle Jugendliche unter euch, die das "10-Finger-System" noch nicht beherrschen: nehmt euch an der Nase und arbeitet daran. Ich bin überzeugt davon, dass man dadurch nicht nur schneller tippen kann, sondern sich dadurch, auch wenn das jetzt etwas seltsam klingt, auch irgendwie mehr Erwachsen fühlt!


...zukunftsbriefe...


An meiner Schule gibt es neben dem regulären Unterricht, der für alle Schüler einer Klasse ungefähr gleich ist, zusätzlich ein Wahlkurssystem. Bis zur Matura müssen wir eine gewisse Anzahl an Wochenstunden von diesen Wahlkursen absolviert haben. Logischerweise gibt es da die einen und die anderen Kurse, gute und schlechte, langweilige und spannende, enttäuschende und erwartungsübertreffende. Dieses Jahr bin ich generell mit der Einstellung gestartet, mir nicht zu viel von diesen Wahlkursen zu erwarten, um nicht, wie letztes Jahr, total enttäuscht zu werden. Ein Wahlkurs, den ich für dieses Jahr gewählt habe, nennt sich "Entwicklungs- und Erziehungspsychologie". Dadurch das ich mit der vorhin genannten Einstellung begonnen habe, muss ich sagen, macht dieser Wahlkurs eigentlich sehr viel Spaß und ist auch super interessant. Letzte Stunde durften wir aber etwas machen, was ich so gar nicht erwartet hätte: wir sollten einen Brief an unser 25-jähriges Ich schreiben, den uns unsere Professorin, dann zu unserem 25. (Gott, ist das eine große Zahl!) Geburtstag schickt. -Eine echt coole Idee! Vor ein paar Jahren habe ich bei einer meiner Geburtstagsfeiern mit meinen Freundinnen eine Zeitkapsel gefüllt, die wir an meinem 18. Geburtstag ausgraben werden. Und ich muss gestehen, darauf freue ich mich schon riesig! Aber mein 18. ist jetzt gar nicht mehr soweit entfernt, dafür aber mein 25. Hoffentlich vergesse ich, dass ich diesen Brief geschrieben habe, sodass ich mich dann doppelt so sehr freuen kann, wenn ich diesen Brief bekomme. Also an alle unter euch, die jetzt Lust darauf haben, so einen Brief zu schreiben: nehmt euch ein, zwei Stunden Zeit, setzt euch hin, schreibt und gebt den Brief dann einer Person, die ihn euch sicher in ein paar Jahren schicken wird!

EIN BRIEF AN MEIN 25-JÄHRIGES ICH


...dancing queen...


Ein absolutes Highlight für mich dieses Monat war auf jeden Fall unser diesjähriger Schulball. Auf Instagram habt ihr dazu auch schon das ein oder andere Foto gesehen.  Mein Kleid hatte ich zwar schon letztes Jahr an, aber da es noch gepasst hat, hat meine Mama es nur ein bisschen verlängert, denn wozu unnötig Geld aus dem Fenster werfen. Bedenklich finde ich allerdings, dass mich die Tatsache, kein neues Kleid zu haben, sogar ein klein wenig traurig gemacht hat. -Schlimm, was für ein starker Konsumzwang in unserer Gesellschaft herrscht... :( Die Idee für meine Frisur hatte ich sehr spontan zwei Tage vor dem Ball und war dann gleich einmal auf der Suche nach einem Art Duttkissen ohne Loch (hat jemand von euch vielleicht eine Idee, wo man so etwas findet?). Da ich so eins aber nicht auf die schnelle auftreiben konnte, habe ich mich dann einfach mit einem meiner regulären Duttkissen zufrieden gegeben und ich muss sagen, ich war echt stolz auf meine Frisur. -Auch wenn sie nach kurzer Zeit in der Disco schon begonnen hat, sich aufzulösen...Der Abend bzw. die Nacht war einfach nur wunderschön und spaßig. Die meiste Zeit habe ich mit meinen Freunden mit Tanzen -entweder auf der Tanzfläche oder in der Disco- verbracht und auch der ein oder andere Cocktail durfte natürlich nicht fehlen. Ich finde es auch jedes Jahr wieder aufs Neue lustig, so viele Leute, die man normalerweise hauptsächlich in Jogginghose kennt, in Anzug bzw. Ballkleid zu sehen. Mit diesem Ball ist meine Ballsaison dieses Jahr aber noch nicht zu Ende, denn im März geht es für mich dann noch auf den Musikerball, bei dem ich auch singen werde. :)

SCHULBALL 2019


...nachhaltigebloggerin...


Die liebe Justine habe ich wirklich erst dieses Monat entdeckt und war schon anfangs vollkommen begeistert von ihrem Style, ihrem Bildmaterial, ihrer lockeren Art und natürlich von ihren Themen. Entdeckt habe ich "Justinekeptcalmandwentvegan" durch ein Shoutout auf Instagram und diese Entdeckung ist wirklich perfekt getimt passiert!

Denn: Meine Mama hat vor kurzem beschlossen eine andere Zahnpasta, genauer gesagt eine Naturkosmetik-Zahnpasta, zu kaufen anstatt unserer regulären. Ich muss ehrlich gesagt gestehen, ich war anfangs sehr unglücklich darüber und habe mich ziemlich gesträubt...aber als dann halt keine andere mehr im Haus war, musste ich wohl oder übel diese nehmen. Und ich muss sagen, sie war überhaupt nicht schlimm! Ab diesem Zeitpunkt habe ich begonnen, mir generell Gedanken darüber zu machen, was wir uns nicht alles für chemischen Schmarrn ins Gesicht, auf unsere Haut und in die Haare pappen. In diesem Zuge habe ich dann auch begonnen, mich über die Verpackung der Zahnpasta -sie ist aus Plastik-  zu ärgern. Deshalb werde ich in nächster Zeit auch mal ein Zahnsalz oder ähnliches ausprobieren. Und auch im Bezug aufs Shampoo will ich jetzt mal auf festes Shampoo umsteigen.

Hier kommt wieder "Justinekeptcalmandwentvegan" ins Spiel: ich habe sie Anfang Jänner entdeckt und wie gesagt, war das einfach perfekt getimt! Sie schreibt über genau die Dinge, für die ich mich gerade begonnen habe, zu interessieren und hat mir auch viele andere Dinge Umwelt und Nachhaltigkeit betreffend in Erinnerung gerufen. Ganz besonders hat mir es das Format #factfriday angetan, in dem es, wie der Name ja schon sagt, um ganz viele Fakten zu den verschiedensten Themen bezüglich Umwelt und Nachhaltigkeit geht. Also eine ganz, ganz, ganz große Empfehlung von mir, die ich euch wirklich nur ans Herz legen kann! Justines Blog ist nicht nur extrem informativ sondern wirklich auch toll gestaltet und Justine wirkt wie ein sehr sympathischer, bodenständiger Mensch.


*Dieser Post beinhaltet unbezahlte Werbung. 


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